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 Unter dem Mond

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Ayla
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Unter dem Mond Empty
BeitragThema: Unter dem Mond   Unter dem Mond EmptyDi März 01, 2011 12:38 pm







Bilder (c) by Khevyel& Woxys


Team: Ayla & Noelani
Eröffnung: 02.02.2011
Rating: empfohlen ab 16 Jahren
Genre: Tier-RPG, mit leichtem Fantasy Einfluss
Spielort: Altai-Gebirge, von Seuche & Bergen begrenzt

Longplay, Realitätsnah, Userbezogen, Vielfältig, Kreativ, Legal



Es gibt viele Geheimnisse in dieser Welt. Eines von ihnen sind die beiden Raben, mit den vielen Namen. Die Dickpelze, welche die Unwissenden Bären nennen, nennen sie Vater Alt und Bruder Jung. Die Läufer mit den schnellen Beinen, manch einer mag sie Wölfe nennen, nennen sie die schwarzen Brüder. Doch alle Tiere nennen sie Hugin und Munin. Gedanke und Erinnerung.
Munin ist der Alte, der nie sterben wird. Er kennt die Sagen und Legenden und all das was jemals war. Hugin hingegen dachte an das Hier und Jetzt. Er ist der Junge, der niemals erwachsen werden würde.
Diese zwei Raben sind die Seele dieser Berge. Die Berge unter dem Mond. Unsere Heimat ist ein wahres Paradies. Auch wenn ein dunkler Schatten über unserer Geschichte liegt. Doch dieser Schatten verblasst langsam. Bessere Zeiten ziehen auf. Nicht nur für uns. Auch für ein kleines Rudel der Läufer mit den schnellen Beinen...
„Endlich…“, die Augen des alten Rabens blitzen vor Freude auf. Es war lange her, seit dem sich ein Rudel von ihnen hier blicken hat lassen. Dabei waren sie doch so wichtig für die Geschichte dieser Berge.
„Was meinst du damit, Munin?“, fragte der Junge, welche sich nicht der Vergangenheit bewusst war.
„Die Läufer mit den schnellen Beinen kommen wieder. Schon so lange durchstreifte keiner von ihnen mehr diesen Teil der Berge. Viel zu lange“, antwortete der alte Munin. Hugin flatterte mit den Flügeln. Aufgeregt und vorfreudig auf das Rudel.
„Nun beruhige dich doch. Sie werden früh genug da sein“, fuhr der ältere den Jungen an.
„Entschuldige. Verkürze mir aber wenigsten die Zeit bis dahin. Ich will wissen, warum sie so lange nicht hier waren.“
„Na gut. Ich werde es dir erzählen. Aber bleibe ruhig und hör‘ gut zu…

Vor Wolfsgenerationen, wie viele ist nicht von Bedeutung, war das Leben hier so wunderbar, wie es heute ist. Der Fluss und die Flüsse sorgten dafür, dass es genug zu trinken für alle gab und Nahrung gab es auch genug. Das Gras war grün und die Bäume trugen genügend Blätter.
Doch dann wurden die Hornträger krank. Einer nach dem anderen erlag der Seuche. Und auch die, die ihr Fleisch aßen wurden krank, wenn sie es taten. So blieb ihnen nur eine Möglichkeit: Flucht. Mehr und mehr Tiere verließen die Berge. Die, die es nicht taten starben. Entweder am Hunger oder an der Krankheit.
Niemand wusste woher diese Krankheit kam, doch sie wussten, dass sie sich rasend schnell ausbreitete. Bald war nicht nur unser Teil der Berge versucht, sondern auch noch die umliegenden Gebiete und sogar Teile der Steppe.
Es mussten viele Winter kommen und gehen, bis die Seuche aufhörte hier zu wüten. So wurde das Leben hier wieder angenehm, immer mehr Hornträger, Springer und all jene, die den schnellen Läufern als Beute dienen, kehrten zurück. Bald kamen auch die Schneetatzen, die Dickpelze, die Jäger mit den Leisen Pfoten und noch viele mehr zurück. Doch kein Läufer mit den schnellen Beinen. Sie blieben verschwunden... bis jetzt.
Und ich nehme an, dass du weißt, warum sie kommen?“

Die Augen des Alten fixierten den Jungen. Leicht nickte Hugin.

„Ja... am Ende des vierten Mondes dieses Jahres kam ein fremdes Rudel in ihr Revier. Sie waren ihnen überlegen und vertrieben sie so aus ihrer Heimat. Lange Zeit liefen sie umher und verloren sogar ihren Alpha. Blakkur war sein Name. Er wollte sich um die zurückfallenden Wölfe kümmern, als sie sich eine Lawine löste... er, so wie die anderen Wölfe starben unter den Schneemassen. So lag es an Noelani, der Alphafähe, das Rudel weiter zu leiten. Sie führte sie schließlich hier her.“

Nun war es der Alte, der nickte.

„Komm. Es ist Zeit… lass sie uns begrüßen.“

Mit diesen Worte breiteten die Gebrüder Rabe ihre Flügel aus und flogen los.






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Iniki
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Iniki


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Unter dem Mond Empty
BeitragThema: Re: Unter dem Mond   Unter dem Mond EmptySa Jan 21, 2012 5:35 pm

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