Nebenrollenspiel

Ein kalter Wintertag. Schnee bedeckt die Felder und bildet eine weite weiße Fläche. Alle Bäume sind kahl und Raubvögel kreisen hungrig am Himmel, auf der Suche nach fressbarem, doch nicht nur sie haben Hunger. Jedes Tier wird von Hunger gequält. Die kleinsten Tiere müssen nach den verbliebenen Samen der Felder suchen, doch es gibt nur wenige dieser Samen, denn die Bauern haben schon längst die Felder abgeerntet. Die einzige Chance wären die Kornspeicher der Bauern. Fleischfresser wie Füchse müssen durch den Schnee waten und nach Mäusen lauschen, doch dies gestaltet sich schwierig durch den tiefen Schnee, durch den die Nager ihre Gänge buddeln, denn die Kleinsten können ja nicht einfach durch den Schnee waten.

Wetter: leicht bewölkter Himmel, leichter Schneefall
Zeit: Vormittags
Temperatur: -10°C

Kitsunes Ohr zuckte, als eine Fliege sich auf es setzte. Genervt hob sie den kopf und gähnte erstmals kräftig. Wieder einmal begann ein herlicher Tag am Feld. Doch warte mal: Kitsune hatte verschlafen! Es war schon Vormittags wie sie an der Sonne erkennen konnte und sie drängte sich sofort auf und horchte den Vögeln. Nichts. Alles Still. Doch auf einem Feld war auch schließlich jegliche Gefahr: Bald kommt diese "Bewässerungsmaschine" die alle Pflanzen gießen soll. Kitsune erinnerte sich noch vor einer Woche: Sie wäre fast einmal unter die Räder dieser Maschine gekomen. "Ich sollte mich lieber am waldrand verstecken bis diese Maschine wieder weg ist..." Kitsune schlich sich leise davon...

[acht auf / Denkt nach / schleicht sich zum Waldrand]

Sleeve erwachte, als eine kleine Schneeflocke sich auf seine Nase setzte. Langsam öffnete er die Augen. Winter. Er stand auf und bemerkte wie schwer sein Pelz war. Der Schnee hatte ihn über Nacht bedeckt. Er schüttelte die Last herrunter und machte einen Schritt vorwärts. Der Schnee stand ihm beinahe bis zum Bauch. Mit großen Sprüngen lief er aus dem tiefen Schnee und rettete sich auf einen Hügel, auf dem ein kahler Baum stand. Wieder lies er sich nieder und rollte den grauen Schwanz um den roten Körper. Die bernsteinfarbenen Augen sahen über die weite Landschaft. Oben am Himmel stand die Sonne, doch ihre Strahlen waren nicht warm genug, um die Erde zu erwärmen. Wieder erinnerte ihn die Sonne an seine ehemlaige Gefährtin und somit an seine Geschwister. Traurig schloß er die Augen und stützte den Kopf auf die grauen Pfoten.

[liegt auf Hügel, traurig]

Der Waldrand war ebenfalls fast einen Meter hoch mit Schnee bedeckt. Es war schwierig da noch voranzukommen. Mühsam schleppte sich Kitsune weiter und weiter bis sie endlich an die Grenze des Feldes kam und somit an den Waldrand. Kitsune war im Schnee völlig unsichtbar, überhaupt da ihr weißes Fell voller Schnee beklebt war. In der Luft tänzelten kleine Schneeflocken herum und einige setzten sich auf den Rücken oder den Kopf von Kitsune. Sie schüttelte ihr Fell so sehr, dass der ganze Schnee der auf ihr lag hinunterfiel. Wartend legte sie sich in den Schnee. "Ob noch wer am Feld ist...?" Kitsune schüttelte den Kopf. "Nein, so dumm wäre doch niemand..." Sie legte ihr Haupt auf die Pfoten. Es sah so aus, als ob sie schlief, doch in wirklichkeit war sie nur in einen Halbschlaf gefallen. Ihre Ohren bewegten sich ruckartig wenn sie etwas hörte. Doch sie hörte kaum etwas.

[Am waldrand / fällt in einen halbschlaf]

Iniki schlenderte müde aus seiner Höhle. Zumindest kam er bis zum Eingang. Mit halb geöffneten Augen stieß er erschrocken mit seiner Nase gegen etwas weißes Weiches. Es roch nach Wasser und fühlte sich ziemlich kalt an. Iniki blinzelte kurz bevor er realisierte, dass die kleine Höhle, in der er heute geschlafen hatte, mit Schnee zugeschüttet war. Sein winziger Magen ließ ein leises Grummeln hören. Iniki hatte Hunger. Er plusterte sein Fell so weit wie es ging auf und schob mit seiner Schnauze den Schnee zur Seite. Er zitterte ein wenig vor Kälte, doch er wollte weiter. Plötzlich roch er etwas. Dem Geruch nach musste es etwas Essbares sein, doch durch die Kälte konnte er nicht wirklich gut ausmachen. Seine Pfoten gruben Löcher in die weiße Pracht, bis er die halb eingefrorene Ähre unter dem Schnee bemerkte, die er gewittert hatte. Schnell durchsuchte er das Gras nach übrig gebliebenen Samenkörnern, die er essen konnte. Hastig schob er eines nach dem anderen in den Mund, bevor er weiter durch den Schnee hastete.

[wacht auf in Höhle|gräbt sich durch Schnee|frisst Samenkörner]

Sleeves Ohren drehten sich in Richtung des Feldes, als er etwas hörte. Auch wenn es nur ganz leise war. Lautlos stand er auf und schlich durch den Schnee. Dann erhob er den Kopf ein wenig und stellte die Ohren so weit nach vorne wie es ging. Nun konnte er es hören. Eine Maus! Er duckte sich, spannte alle Muskeln an und sprang dann mit dem Kopf vorran in den Schnee. Er erwischte sie und hielt sie in seinem Maul. Anschließend watete er zurück zu dem kleinen Hügel und lies die Maus zwischen seinen Pfoten hinunter. Hungrig sah er sie an, doch irgentetwas verleitete ihn sie nicht zu fressen.

[erwischt Iniki, trägt ihn zum Hügel, will ihn fressen, kann aber aus einem ihm unerklärlichen Grund nicht]

Iniki starrte dem großen Tier in die Augen. Wie dumm war er nur, so viel lärm beim Essen zu machen. An die Tatsache, dass er dadurch leichte Beute für Raubtiere war, dachte er natürlich nicht. Doch jetzt waren seine kleinen Äuglein nur auf den Fuchs gerichtet. Irgendetwas sagte ihm jedoch, dass dieser Fuchs nicht feindselig zu ihm war. Doch er wusste nicht, wieso. Jeder Fuchs würd Iniki fressen. Oder etwa nicht? Iniki hatte das Gefühl, als sei seine letzte Stunde noch nicht gekommen. Er neigte leicht den Kopf, als der Pfotengriff um ihn schwächer wurde. Jetzt könnte er sich leicht mit einem scharfen Biss in die Pfote des Raubtieres befreien und dann weglaufen. Doch er wollte nicht. Anstatt ängstlich gekrümmt dazusitzen, oder hastig wegzulaufen, sprach er. Zuvor hatte er nie mit einem größeren Tier geredet, er hatte auch keine Ahnung, ob dieses Raubtier ihn verstehen würde. Doch er sprach mit ihm. "Wer bist du?"

[wurde von Sleeve gefangen|redet mit ihm, anstatt wegzulaufen]

Sleeve sah verwirrt zu dem kleinen Tier, als er dessen Worte verstand. Er sah zu dem kleinen Mäuslein hinab und antwortete freundlich. "Mein Name ist Sleeve, wie heißt du kleines Nagetier?" sprach er ruhig und sah dem Tier in die Knopfaugen. Er konnte diese Maus nicht fressen, doch was sollte er fressen? Er war nunmal ein Fleischfresser. Sein Magen knurrte hungrig und Sleeve sah sich um. Er war so hungrig, doch er konnte diese Maus einfach nicht fressen.. Warum nicht? Da war irgentetwas was ihn davon abhielt, doch was? Was um Himmelswillen hielt ihn davon ab? Es war eine Maus wie jede andere, oder etwa nicht?

[antwortet, verwirrt]

Iniki erschrak fast, als er bemerkte, dass er das große Tier verstand. Noch nie hatte er gehört, wie eine Maus mit einem Fuchs sprach oder umgekehrt. Vor allem weil die meisten Mäuse soweso gefressen werden, bevor sie überhaupt irgendetwas aus ihrem Mund hervorbringen können. Iniki neigte den Kopf. Er fühlte sich irgendwie merkwürdig. Verwirrt antwortete er dem Raubtier mit einem knappen "Iniki". Plötzlich kam ihm das so vertraut vor. Als ob er schon immer mit Raubtieren sprechen konnte. War er denn wirklich die einzige Feldmaus, die je mit einem Fuchs gesprochen hatte? Bevor der Fuchs ihn gefangen hatte, hätte er es sich nie vorstellen können, dass irgendein kleines Tier mit größeren Tieren sprechen könnte. Doch jetzt... Die Sprache des Fuchses verstand er so klar und deutlich, als ob er schon immer mit Füchsen gesprochen hatte. Er schüttelte seinen Kopf. Nein. Es ist ein Fuchs. Er wird mich fressen... Iniki versuchte den Gedanken von sich zu bringen, dass er mit Füchsen reden konnte, aber er schaffte es nicht. Dieser Fuchs... Dieser Sleeve... Sleeve... Er hat sogar einen Namen... Dann wiederholte er nochmals, was er gesagt hatte. "Iniki. Ich heiße Iniki. "

"hmm... Iniki.. ein schöner Name.." sprach Sleeve und stand auf. Er überragte die Maus um einiges, doch das mochte er nicht, sodass er seinen Kopf auf die Höhe der Maus senkte. "Komm.. ich denke du bist genauso hungrig wie ich.. Lass uns etwas zu fressen suchen.. Steige auf meinen Kopf, es wird besser sein, als wenn du neben mir herlaufen musst.." sprach er und sah Iniki mit seinen bernsteinfarbenen Augen an. Irgentwie war er froh jemanden bei sich zu haben. Ab und zu war die Einsamkeit herzzerreißend, an anderen Tagen tat ihm das allein sein einfach gut... Nochmals knurrte sein Magen laut und er wollte weiter.. Ein Kaninchen wäre jetzt genau das richtige... Vielleicht auch eine Amsel.. obwohl diese Vögel zu dieser Jahreszeit recht abgemagert waren und zur Hälfte aus Federn bestanden... Kaninchen hatten im Winter sozähes Fleisch.. aber wenigstens wäre das besser als garnichts...

[hat Hunger, will weiter, möchte das Iniki mit im kommt]

Iniki nahm das Angebot höflich an. Irgendwie mochte er den Fuchs, obwohl dieser ein Raubtier war. Langsam und vorsichtig schritt er über Sleeves Schnauze bis zu seinem Kopf. "Danke.", flüsterte er in Sleeves Ohr und setzte sich. Mit seinen kleinen Pfoten hielt er sich an dem flauschig roten Fell des Fuchses fest, um nicht runterzufallen. Plötzlich war die Welt völlig neu für ihn. Er hätte sich nie vorstellen können, mit einem Fuchs zu reden - geschweige denn, mit ihm befreundet zu sein. Außedem war er froh, jemanden zu haben, mit dem er reden konnte. Schon lange hat er keine Feldmaus mehr zu Gesicht bekommen, die sich mit ihm unterhielt. Ein leises Lächeln durchzog sein Gesicht. Er wusste es - dieser Fuchs würde ihn nicht fressen. Dieser Fuchs ist anders. Iniki hatte keine Ahnung, wieso, aber irgendetwas sagte ihm, sie könnten Freunde werden. Freunde. Ein Fuchs und eine Maus...

[setzt sich auf Sleeves Kopf]

Die tanzenden Schneeflocken ließen das Blickfeld der weißen Füchsin so weit verschwimmen, dass sie es trotz ihres Geruchssinnes nicht wirklich schaffte in einer mehr oder weniger graden Linie in den Wald zu kommen. Ein paar Mal war sie so tief im Schnee eingesunken, dass sie sich nur mit Mühe wieder ins Freie strampeln konnte. Endlich im kargen Schutz der blätterlosen Bäume angelangt, setze sich Freya auf ihre Hingterpfoten und seufzte. "Wann hört es endlich auf zu schneien..?"
Der Schnee um sie herum schien unberührt und auch auf ihrem Weg hierher waren ihr keine anderen Tiere begegnet. Warscheinlich waren sie alle schlau genug gewesen sich zurückzuziehen, bevor der Schnee wieder fiel.
Wieder sah sie sich um. Keine Vögel, keine bunten Blätter, nichts was ihre Aufmerksamkeit auf sich ziehen könnte. Freya gähnte einmal kurz und ließ dann ihren Kopf auf die Vorderpfoten sinken.

[am Waldrand l ist gelangweilt]

Sleeve lächelte kaum merkbar. Er war eben tief im inneren immeernoch ein Einzelgänger. Vorsichtig hob er den Kopf und ging los. Er watete durch den hohen Schnee und bemerkte dabei nicht die Polarfüchsin die direkt vor ihm zusammengerollt lag. Plötzlich stolperte er über die weiße Füchsin und verlor beinahe Iniki vom Kopf. Er machte einen großen Schritt über die kleinere Fuchsdame und sah sie an. "Entschuldigung.. das war nicht meine Absicht.." er sah die Polarfüchsin mit seinen klaren Augen an.

[geht, stolpert über Kitsune, entschuldigt sich]

Kitsune war voll in ihren Träumen versunken, doch als plötzlich jemand über sie stolperte, zuckte sie auf und machte eine Drohgebärde. Sie schüttelte sich und stand dabei auf.
Was fällt dir ein einer Füchsin einfach über den Rücken zu stolpern? Kitsune schüttelte verärgert den Kopf. "Dabei sollte die Bewässerungsmaschine bald kommen" Kitsune sah dem Rotfuchs tief in die Augen, doch dann musste sie wieder wegschauen. Der Schnee fiel ihr nur so aufs Fell und glitzerte schön und bezaubernd. Sie konnte den Blick nicht von ihm lassen.
[Regt sich auf / spricht]

Iniki machte sich klein, damit er nicht in das Blickfeld der weißen Füchsin kam, über die Sleeve stolperte. Zwischen dem roten Fell konnte er sie nur grob erkennen. Sie schien einen guten Körperbau zu haben. Und sie hatte schneeweißes Fell. Kein Wunder, warum Sleeve über sie gestolpert war. In der weißen Pracht war sie so gut getarnt. Warum hatte die weiße Füchsin plötzlich weggeschaut? Iniki bemerkte, dass sie in die bernsteinfarbenen Augen von Sleeve sah. Sie wirkte irgendwie glücklich. Aber auch etwas verwirrt. Doch als sie ihr Blickfeld ein wenig nach oben erweiterte, kroch Iniki ein kleines Stück zurück. Schließlich wollte er nicht, dass sie ihn bemerkt. Langsam schob er sich wieder vorwärts, als das helle Raubtier wieder weiter nach unten sah.

[beobachtet Kitsune]

Sleeve bemerkte, wie Iniki sich auf seinem Kopf bewegte. Er sah zu der jungen Füchsin. "Ich hätte besser hinschauen sollen. Mein Name ist Sleeve" er verbeugte sich, achtete jedoch darauf, dass er dadurch Iniki nicht enttarnte. Er bemerkte wie die Fuchsdame in seine Augen starrte und er legte die Ohren zurück. Er wurde noch nie so angeguckt. Nach wenigen Sekunden schob er die Ohren jedoch wieder nach vorn und wartete gespannt auf die Antwort der Füchsin.

[bei Kitsune, stellt sich vor, verbeugt sich & achtet auf Iniki, bemerkt Kitsunes Blick]

Kitsunes Ohren zuckten, als sie seinen Namen hörte. "Sleeve also... Schöner Name." Kitsune sah auf. "Mein Name ist Kitsune. Einfach nur Kitsune" Sie begann auf einmal zu lächeln. Sie vergaß einfach den Zorn den sie auf ihn vor kurzer Zeit noch hatte einfach. Ihre Augen schienen förmlich mitzulächeln. "Suchst du etwas zu Essen? Ich könnte mitkommen, aber natürlich nur wenn du auch wirklich willst." Kitsune merkte erst jetzt wie sehr ihr Bauch grummelte. Eindeutig und ohne an anderes zu denken war es der Hunger. Kitsune wurde ungeduldig und scharrte etwas den Boden auf mit ihren Krallen.

[ Verrät ihren Namen / Fragt etwas]

Sleeve lächelte freundlich. "Kitsune ist ein schöner Name, du kannst gerne mitkommen." antwortete er und ging ein Stück durch den Schnee. Er sah zurück und blickte direkt in Kitsunes klare braune Augen. Er lächelte etwas verträumt sah dann aber wieder nach vorne. Sleeve hatte genauso Hunger, immernoch, doch sollte er vor Inikis Augen ein Kaninchen töten? Immerhin war Iniki ein Nagetier und kein Fleischfresser..

[bei Kitsune, verlegen, macht sich Sorgen um Iniki]

"Danke." Kitsune nickte. Sie ging ihm einfach nach. Völlig in Gedanken versessen schaute sie auf ihre Pfoten die in den Schnee stapften. Dann sah sie plötzlich wieder auf. Sie roc etwas.. Sie sah zu Iniki. Sie begann zu knurren. Sie sprang auf ihn und packte ihn mit beiden Vorderpfoten, zerdrückte ihn aber nicht. "Ich hab da was, Sleeve!"

[Fängt Iniki]

Sleeve wirbelte herrum als Kitsune Iniki packte. Schnell lief er zu ihr und nahm Iniki aus ihren Pfoten. Er setzte ihn zwischen seinen Pfoten ab. "Nicht ihn.. Er ist.. wie auch immer es klingen mag.. mein Freund.." sprach er und atmete tief durch. Es war schon komisch einen Nager als Kumpel zu haben, doch es war nunmal so und Sleeve würde nicht zulassen, dass Iniki gefressen wurde. "Wir suchen uns lieber ein Kaninchen... da ist mehr dran.." sprach er um etwas von dem Thema abzulenken.

[nimmt Iniki aus Kitsunes Pfoten, erklärt, spricht]

Kitsune öffnete verdattert das Maul, als Sleeve so einen Wirbel um die Maus machte. "Fuchs und Maus? Maus und Fuchs?" Überrascht ließ sie Iniki aus ihren Klauen frei. "Wie du meinst..." Kitsune machte einen verunsicherten Blick. Dann grinste sie auf einmal wieder. "Aber wenn wir nichts anderes finden essen wir ihn, okay?" Sie sah zu Iniki. "Wie heißt er denn überhaupt, diese kleine Wühlmaus, oder was das da auch ist."

[Überrascht / Lässt Iniki los / Fragt nach Inikis Namen]

Der Griff um Iniki lockerte sich und ließ ihn frei. "Danke." sagte er zu Sleeve. Dann drehte er sich zu Kitsune und schaute ihr misstrauisch in die Augen. Es war schon irgendwie komisch, mit einem Fuchs befreundet zu sein. Iniki fing an, sich das Fell zu putzen. Nach dem Angriff war es völlig zerzaust. Mit seinen kleinen Pfoten fuhr er sich über das Fell, bis es wieder ganz sauber und glatt war. Er schüttelte sich kurz und schaute erneut Kitsune an. "Ich heiße Iniki. Hallo, Kitsune. Schön, dich kennen zu lernen.", sagte er beinahe spöttisch und lächelte.
[putzt sich kurz | nennt seinen Namen]

Sleeve grinste Kitsune an. "Wir finden mit Sicherheit etwas.. Die Tiere schlafen ja nicht allle, wie du siehst" sprach er und sah zu Iniki. Wieder knurrte sein Magen und er hob die Maus auf, setzte sie auf seinen Rücken und ging weiter. Mit der Nase in der Luft suchte er nach gewohnten Gerüchen.

[geht weiter]

Kitsune starrte mit einem etwas fiesen Blick zu Iniki, der am Rücken von Sleeve hin und her baumelte, als sich die Schultern bewegten. So klein und frech! Stimmt, gehen wir weiter Sleeve." Kitsune folgte Sleeve einfach, ohne weiteres auf Iniki zu achten. Sie stampfte durch den Schnee. Doch ihr Fell war warm, wie eine Wärmeflasche. Warm und flauschig. So ist Kitsune halt.

[Geht weiter]

Sleeve ging weiter und nahm schon bald die Spur eines Kaninchens auf. Er schlich sich durch den Schnee vorran, bis er zu einer Kiefer kam, unter der das Kaninchen mit dem Rücken zu ihm gehockt saß und sich putzte. Leise setzte er eine Pfote vor die eine andere, sprang und schon hatte er das Kaninchen im Fang. Er biss fest zu, bis das Kaninchen tot war. Er brachte es zurück zu Kitsune. "Ist noch ne Menge dran für diese Jahreszeit" meinte er lächelnd. "Iniki, da wo das Kaninchen war gibt es bestimmt ein paar Kiefernsamen" sprach er freundlich und lies sich auf die Hinterpfoten nieder, sodass die Maus von seinem Rücken runterkonnte. "Du nimmst zuerst Kitsune.." sprach er höflich und sah auf das Kaninchen.

[fängt Kaninchen, setzt sich hin, spricht]